Säumer verbinden
Natur und Genuss.

Die Säumer - historische Spediteure

Die Säumer arbeiteten auf eigene Rechnung. Ihre Kunden kamen  auf die Märkte in den Bergtälern. Säumer transportierten Produkte die in den Städten im Norden und im Süden der Alpenkette angeboten wurde. Der beschwerliche Weg über die Alpen ermöglichte es den Säumer die unterschiedlichen Nachfragen zu bedienen. Nebst dem waren Klöster oft auch Auftraggeber für Transportleistungen.
In vielen Regionen schlossen sie sich Säumer zu eigenen Säumer-Genossenschaften zusammen und waren oft speziellen Landesgesetzen unterworfen. Als Vorteil erwies sich die Sbrinz-Route, weil keine einschränkenden Regeln erlassen wurden und ein freier Hadel möglich blieb. Dies war nicht in allen Regionen so. Beispielsweise galten im Kanton Uri Saumtiere als Unterpfand für die transportierten Waren und durften deshalb nicht beliehen werden. In Chur galten sehr detaillierte Gebührenregelungen für die Transporte, um Erpressungsversuche von Säumern gegenüber mitreisenden Kunden zu verhindern. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein waren sie auch für die Ortschaften an den Säumer-Routen ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Die beiden wichtigsten Strecken in der Schweiz waren die Sbrinz-Route nach Norditalien sowie die Route über den Splügenpass, die vom Rheinwald im Kanton Graubünden – dem oberen Tal des Hinterrheins – bis in die lombardische Stadt Ciavenna führte.

«Säumer» - als Handwerk ist die Kompetenz für Transportleistungen mit einem Saumtier in schwierigem Gelände, also auf Gebirgspfaden. Der Charakter eines «Säumers» ist unerschütterlich, treu und verlässlich mit viel Verantwortung für den Saum (die Ladung). Faires Handeln ist Voraussetzung, um langfristig mit den hohen Risken die Existenz zu erhalten. Ein Gespür für die Natur und was die Natur bietet ist für das Zusammenwirken von Menschen und Tier überlebenswichtig. Den Blick in die Welt hinaus zeigt auf, dass noch heute trotz Fortschritt, für viele Bewohner in Gebirgsregionen der «Säumer» unverzichtbar ist, um die Versorgung sicherzustellen. Über Jahrhunderte haben «Säumer» Talschaften im Alpenraum mit Erzeugnissen bedient und Menschen damit verbunden. «Säumer» sind immer unterwegs, um Ihre Waren auf den Märkten der Talschaften zu tauschen.

 

Handel von Gütern Ihre Produkte und Angebote und verbesserten damit Ihre Lebenssituationen. Die Vielfalt und Art von Produkten und Erzeugnissen richten sich auf die Nachfrage anderer Talschaften aus. Was die Natur gibt, ermöglicht hochwertige und ausgezeichnete Spezialitäten die wiederum dank von «Säumern» in anderen Regionen Ihre Abnehmer finden.

«Säumer» baut heute wieder auf Kenntnisse und Wissen der Geschichte. Seit jeher werden Rohstoffe entlang den Saumpfaden im Einklang mit der Natur für hochwertig veredelte Spezialitäten angebaut. Dies bleibt dem Säumer nicht verborgen. Bei der Selektion von Produkten setzt «Säumer» auf maximale Verarbeitungsqualität und höchste Güteklasse, um mit Naturbelassenen Produkten den puren Genuss zu ermöglichen.
Ihr «Säumer» Josef K. Scheuber

«Säumer» auf den alten Salzhandelspfaden nach Genua unterwegs. Direkt am Wegrand in den malerischen Hügeln des Monferrato im Piemont, sind wir im Herzen des Weinbaus. Weine, Grappas und Destillate reflektieren kraftvoll das Potenzial der Böden und des Klimas. Auf den kalkhaltigen Mergelböden gedeihen traditionelle Rebsorten und liefern ausgezeichnete Weine die hier lagern, um entdeckt zu werden.

Säumer -Weine

Weissweine - Tradition, Genuss, Innovation & Emotionen 

Kenner schätzen den charakteristischen Geschmack, die fruchtige Frische mit einem stark ausgeprägten Aroma. Qualitätsstreben mit rigoroser Ertragsreduktion liefert ausdrucksstarke, intensive und facettenreiche Weissweine. Ergebnis:-Nicht nur Aperitif-Weine sondern hervorragende Speisebegleiter von leichten bis zu sehr würzigen Gerichten. Durch seine feinen und klaren Aromen lässt er dem Gericht mit all seiner Würze mehr Platz auf dem Teller, ohne es zu dominieren und zu überdecken.

Cortese
Rebsorte-Cortese typisch Piemont mit einer langen Geschichte. Prägt die teuersten und besten Weissweine. Um die bestmögliche Qualität zu erreichen, ist intensives Arbeiten für den Winzer Voraussetzung.

So-Cortese 75cl, 50cl
aus dem Monferato Piemont, 12,5% Vol,
feinwürzige Frische mit dezenten Zitrusaromen. versetzt mit wenig Sauvignon Blance für das spritzige.

Doral
Rebsorte-Doral ein einzigartiger Schweizer, realisiert aus den Sorten Chasselas und Chardonnay, für eine aromatisache und zuckerhaltige Traube. Frische und aromatische Weine mit Noten von Tropenfrüchten sind der Charakter.

Doral 75cl
aus Regionen am Genfersee, 12% Vol,
der gelbgrüne bis goldene Wein hat ein aromatisches Bouquet und liebliche Note, ist reinsortig.

Rotweine - Das Geheimnis unter der Beerenschale

Kenner suchen den Farbton, um viel über den Wein zu erfahren: Farbe, Charakter, Alter von Rebsorten liefern treffende Geschmacksnoten. Faktoren bei seinem Anbau wie Klima, Sonne und Boden unterstützen Eigenschaften einer Rebsorte. Daher bieten Rotweine eine breite Vielfalt an Buketts und Aromen. Qualitätsstreben fördert Nuancen zur Frische, Fruchtigkeit bis hin zu schweren vielschichtigen Aromen mit einer bemerkenswerten Bandbreite. Piemonteser Weine sind von eigenem Charakter, da viele der dortigen Trauben in anderen Regionen nicht die vergleichbare qualitative Rolle spielen. Weine sind überlieferte Tradition.

Typisch Piemont, die am meisten angebauten Traubensorten sind Barbera, aus der leichtere, fruchtige Weine produziert werden. Sehr gute Qualitäten liefert aber auch der feinfruchtige, relativ säurearme Dolcetto.
Albarossa, eine Rebsorte aus der Kreuzung der beiden wichtigsten Sorten des Piemonts: Barbera und Nebbiolo, die einen Wein mit intensiver rubinroter Farbe und Granatreflexen ergeben. Das Aroma ist intensiv, ätherisch und würzig.

Bardol 75cl
aus dem Monferato Piemont, 14,0% Vol,
Eine hervorragende Piemont-Cuvé. Der mächtige Barbera, kombiniert mit dem aromatischen Dolcetto.

Bom-Bardol 75cl, 50cl
aus dem Monferato Piemont, 14,5% Vol,
Kräftiger, würziger, ausgewogener
Rotwein. Sattes Rubinrot mit violetten Reflexen. Kraftvoll anhaltender Abgang.
aus Canelli, im Piemont  14,0% Vol,

Albasepi 75cl
100% Albarossa
voller Geschmack, weich, ausgewogen und mit einem angenehm süssen Tannin, ist reinsortig.

 

 

Neu: ...sanft perlender Genuss «Moscarioni»

Der leichte und prikelnde Trinkgenuss erobert die Apérowelt. Im Zeitgeist wird mit unserem «Moscarioni» traditionelles neu definiert. Aus einer der besten Lagen des DOCG-Gebietes „Moscato d‘Asti“, stammen Rohstoffe die mit trditionneller Handwerkskunst zu Speziäliten verarbeitet werden. Einzigartig niedrige Ertragsbeschränkungen und restriktive Qualitäts­anforderungen garantieren einen vollmundigen, komplexen Genuss, der aber auch gar nichts mit der industriellen Massenware zu tun hat. Charakteristisch verfolgen wir florale und fruchtige Noten, Feinperlige, sehr aromatische, traubig-süsse Aromen.

Moscarioni rosè 75cl,
aus dem Monferato Piemont, 4,5% Vol.
Helles granatrot, feinperlend. Intensiver, verführerischer Duft, delikate Süsse, fruchtige Aromen und Anklänge von Erd- und Himbeeren. Erfrischendes, leicht herbes Finale, ein echter Trinkgenuss für alle, die mit Zurückhaltung starten!

Moscarioni bianco 75cl
aus Canelli, im Piemont, 5,5% Vol.
Charakterisiert durch blumige und fruchtige Noten, mit zunehmendem Alter entwickelt sich ein Hauch von Honig und kandierten Früchten. Ein prokelnder, köstlich schmackhafter, leckerer Trinkgenuss!

Edle Tropfen....    Grappa & Nocino

Grappa weiss 20cl, 45% Vol
Grappa dunkel 20cl, 45% Vol

Destilliert aus dem Trester der Cortese-Trauben für den weissen Grappa und dem Trester der Bardol-Weine für den dunklen Grappa. Ohne Holzton, damit die fruchtigen Aromen und der unverwechselbare Charakter der Trauben ihren Ausdruck im Grappa finden kann. In der Distillerie Berta werden die frisch gepressten Trauben nach alter Familientradition in edle Köstlichkeiten umgewandelt.

Nocino 20cl, 45% Vol
Der Ursprung von Nocino geht mindestens auf das Mittelalter zurück. Nur Mönche besassen damals die Kenntnise zur Herstellung. Nach altem Rezept wird der Nocino hergestellt und ist ein Geheimtipp. Der dunkelbraune Nusslikör wird als «Absacker oder Verdauerli» getrunken. Wer einmal kostet, sein feines, trotzdem intensiv nussiger Aroma verspürt, der trinkt ihn auf keinen Fall als Sorgentröster. Früher war es ein gutes Omen, zur Besiegelung von Verträgen oder Abkommen den Nocino zu trinken.

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